Das Gemeindebüro Eggerode ist umgezogen in das Gebäude Marienplatz 2 (Zeit+Raum). Telefonisch ist das Büro ab Donnerstag, 11. April wieder unter der Nummer 02545 580 erreichbar.
Öffnungszeiten: Dienstag 9 Uhr -  10.30 Uhr und Donnerstag 14.30 Uhr - 16.30 Uhr

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"Gedanken zum Tag" aus dem Kreisdekanat Borken

logo kd borkenSeit Oktober 2022 werden regionale Verkündigungsbeiträge aus dem Kreisdekanat Borken und dem Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken gesendet. Die „Gedanken zum Tag“ laufen Sonn- und Feiertags zwischen 8 und 9 Uhr im Rahmen des Kirchenmagazins „Himmel und Erde“ auf dem lokalen Rundfunksender Radio WMW. Im wöchentlichen Wechsel werden die einminütigen Beiträge von katholischen und evangelischen Mitwirkenden aus dem Pfarrgemeinden im Kreis Borken gestaltet. Um die Sprecherinnen und Sprecher fit für ihre Aufgabe zu machen, haben im August und September Schulungen stattgefunden die in ökumenischer Verbundenheit vom Kreisdekanat Borken und Kirchenkreis organisiert wurden.
Der erste katholische Beitrag ist am 9. Oktober „on air“ gegangen und wurden vom Burgkaplan der Jugendburg Gemen, Ralf Meyer, eingesprochen. Außer ihm gibt es folgende katholische Mitwirkende: Tobias Beck (Diakon in St. Georg, Vreden), Johannes Brockjann (Pastoralreferent in St. Ludgerus, Borken-Weseke), Theresa Dahlke (Pastoralreferentin in St. Vitus und St. Jakobus, Südlohn), Johanne Eickholt (Pastoralreferentin in St. Otger, Stadtlohn), Ute Gertz (Pastoralreferentin in Liebfrauen, Bocholt), Vera Naber (Pastoralreferentin in St. Mariä Himmelfahrt, Ahaus), Karen Nelke (Pastoralreferentin in St. Remigius, Borken), Christoph Rensing (Kreisdechant und Propst in St. Remigius, Borken), Lisa Rudde (Pastoralreferentin in St. Otger, Stadtlohn), Jürgen Schulze Herding (Pastoralreferent in St. Peter und Paul, Velen), Sonja Stratmann (Pastoralreferentin in Liebfrauen, Bocholt).
Wer die Beiträge auf Radio WMW verpasst hat, kann sie auf der Homepage des Kreisdekanates nachhören. 

Ehepaar Rose wechseln vom Kirchendienst in den Ruhestand

Rose Mathilde HeinrichMitte August wurden Mathilde und Heinrich Rose mit einem Frühstück im Kreise der Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seit rund einem Viertel Jahrhundert sind sie im Kirchendienst in Eggerode tätig. Ihre Dienste in und um Kirche, Gnaden- und Kerzenkapelle sowie Pfarrheim und Pfarrhaus waren vielseitig, und darüber hinaus unterstützten sie die Pfarrgemeinde mit vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden.
Die Pfarrgemeinde dankt Mathilde und Heinrich Rose besonders für ihren unermüdlichen und treuen Einsatz im Kirchendienst und wünscht ihnen alles Gute für ihren Ruhestand.
Matthias Frye hat für die WN einen Artikel über den Eintritt von Mathilde und Heinrich Rose in den Ruhestand verfasst, den Sie hier einsehen können.

Die Letzten ihrer Art gehen in den Ruhestand: Ehepaar Rose wechseln vom Kirchendienst ins Rentendasein

Rose Mathilde Heinrich(von Matthias Frye) Sie sind die Letzten ihrer Art, die sich am heutigen Donnerstag nach rund einem Viertel Jahrhundert aus dem Eggeroder Kirchendienst in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschieden: Mathilde und Heinrich Rose. Ihre Dienste waren so vielseitig und ihre Unterstützungen in den darüber hinaus gehenden ehrenamtlich geleisteten Stunden können schwerlich erfasst werden. Doch soll ein kleiner Rückblick ihr Wirken in Ansätzen skizzieren. Ihre Dienste bei „Kirchens“ reichen weit in die Zeit vor der Gemeindefusion zurück. Angefangen hatte Mathilde als eine von einer kleinen Gruppe von Frauen, die bis in die Zeit Pfarrer Johannes Tebroke dreimal im Jahr die Kirche grundgereinigt hatten und beim Küster in der Küche mit Schnittchen Kaffee beköstigt wurden. Ihre drei eigenen Kinder besuchten bereits die weiterführende bzw. die Grundschule, sodass sie nebenbei noch als Tagesmutter für drei weitere Kinder half, die sie auch schon mal mit in die Kirche nahm. Angst, dass eines ihrer Pflegekinder aus Versehen statt in ein Brötchen in eine Kerze beiße, habe sie allerdings nie gehabt, lacht Mathilde Rose.
Unter dem kommissarischen Seelsorger Herbert Westerwinter wurden die Damen für ihre Reinigungstätigkeiten erstmalig finanziell entlohnt. Als schließlich ihre letzte Co-Putzdame 2000 erkrankte, musste die Reinigungsarbeit anders geregelt werden. Als sich unter Pfarrer Stephan Wolf zunächst niemand auf eine ausgeschriebene Stelle meldete und Mathilde zögerte, sich auf diese Stelle zu bewerben, sprach Wolf ihr mit den Worten „Frau Rose, Sie schaffen das“ Mut zu, sodass sie als Raumpflegerin und vertretende Küsterin in der Pfarrgemeinde weiter ihren Dienst verrichtete. Diese Tätigkeiten versah sie bis zum Schluss. Mit dem Einzug der Katharinenschwestern 2003 wurde sie allerdings beim Küsterdienst unterstützt. Dafür kamendurch Umverteilungen ab 2007 Arbeiten rund um die Kerzenkapelle hinzu.
Durch die ständige Präsenz auf dem Kirchplatz kam sie häufig auch mit Pilgern ins Gespräch, die sich für ihre Tätigkeiten interessierten. Neben den üblichen Fragen nach Essens- und Trinkgelegenheiten im Ort wurden auch spezielle Fragen gestellt: Ist das Putzen nicht zu viel für eine Person? Bekommen Sie Hilfe beim Putzen, wenn die Krippe in der Kirche aufgebaut wird? Wie bekommt man den Kerzenwachs vom Kirchenboden? Gerade mit Letzterem hatte Mathilde Rose mehrfach unschöne, auch vorsätzliche, Erfahrungen machen müssen. Und zu allen Fragen antwortete sie freundlich. Eine Aussage einer Pilgerin ist ihr besonders im Gedächtnis geblieben: „ Wir kommen gerne nach Eggerode, weil wir dort in Ruhe beten können, es dort so ruhig und sauber ist.“ Ein Lob, der auch ihre Arbeit zu schätzen wusste.
Seit seinem Rentendasein unterstützte sie ihr Mann Heinrich bei vielen Tätigkeiten, besonders bei den Arbeiten rund um die Kerzenopferstätte. 2012 sei er durch den Transport und das Einlagern der Altwachseimer im Kirchenkeller so mit hineingeschlittert, so Rose. Irgendwann wurde daraus ein Angestelltenverhältnis. Zwei Jahre später sei dann auf sein Betreiben und das eines weiteren Mitarbeiters ein Garagenanbau an das Pastorat angebaut worden, sodass ein Transport in den Keller entfiel. Monatlich kämen durch das Abbrennen von Opferkerzen rund 800 Liter Altwachs zusammen, so Heinrich Rose. Das mache schon Arbeit. Und auch sonst war „Heini“ stets rund um die Kirche präsent: Ob zur Reinigung der Außenbänke von Grünspan, Reparaturen von Türen u.ä., bei den Tätigkeiten rund um den Winterdienst auf dem Kirchplatz oder beim Blumengießen – davon viele ungezählte Stunden.
Auch die Tatsache, dass Pastor Backhaus heute in der Gemeinde Schöppingen Dienst tut, geht auf die Kappe der Roses. Mathilde habe den als Priester sichtlich gekleideten Backhaus spontan bei Putzarbeiten auf die Stelle angesprochen, und man sei ins Gespräch gekommen, sodass er schließlich bei der Gemeinde zusagte.
Nach und nach schieden die haupt- und nebenamtlichen Kräfte der damaligen eigenständigen Kirchengemeinde Eggerode aus dem Dienst der 2013 fusionierten Kirchengemeinde St. Brictius aus: Pfarrer Wolf, Küster Frye, Sekretärin Roters, Kirchplatzpfleger Elfering. Mit Roses gehen nun die letzten beiden ihrer Art.
Heute sagen die beiden Roses dem Kirchendienst Adieu. Auf sie beide warten im Privaten weitere Aufgaben und Hobbys: Mathilde widmet sich nun intensiver der Familie, dem Fahrrad, den Nachbarn und der Handarbeit. Heinrich wird sich in Zukunft noch mehr seiner Liebe zu Mopeds und Oldtimern zuwenden. Zudem kommt die Leitung der Radfahrgruppe des Heimatvereins. Und zu reparieren gibt es immer irgendwo etwas, lächelt Heinrich Rose.
Mit einem Frühstück im Pfarrhaus am heutigen Donnerstag im Kreise der Kirchenmitarbeiter endet die Ära Rose.

Kuck mal! Kino an der Kirche - ein Sommernachtskino

Kino ander Kirche(von Matthias Frye) „Vorhang auf, Film ab!“ – So hieß eine Sendereihe in den 1980 und -90er Jahren nachmittags in der ARD. Heute, im Jahre 2022, läuft eine Kinovorführung mit Beamer, Außenlautsprecher und aufblasbarer Leinwand. Das ermöglicht auch ganz andere Präsentationsmöglichkeiten. Diese Möglichkeiten nutzte an einem Freitag im August die Pfarrgemeinde St. Brictius bereits zum zweiten Mal. Das Freialtargelände an der Wallfahrtskirche in Eggerode mit seinen Sitzbankreihen bot sich quasi dafür an. Bereits zum zweiten Mal organisierte Pastoralreferentin Stefanie Eißing mit Küster Uwe van de Loo und Andreas Ramschulte (Technik) diese Aktion. Unter dem Motto „Kuck mal! Kino an der Kirche“ lud die Pfarrgemeinde zum Sommernachtskino unter dem Baumbestand alter Kastanien und Linden am Freialtar ein. Und die Vorzeichen hätten nicht besser sein können: Eine lauwarme Sommernacht, gekühlte Getränke und sogar eine Popcorn-Maschine sorgten für eine besondere Kino-Atmosphäre im Schatten der Kirche. Ein Beamer warf den Film auf eine torwandgroße Leinwand vor dem Freialtar. Rund 60 Kinogäste von Jung bis Alt besuchten die Kinoveranstaltung. So mancher brachte direkt seine eigene Sitzgelegenheit mit, andere – mit dem Wissen um die lokalen Gegebenheiten – zumindest ihre Sitzkissen. Gegen kurz nach 21:00 Uhr hieß es dann „Film ab“. Und schnell zog der Film das Publikum mit seiner Handlung in seinen Bann. Er hatte die passende Mischung aus Lebensfreude, Dramatik und Humor ohne den Plot einer bombastischen Weltrettungs-Action – Taschentuchkino eben, das bei dem einen oder anderen Zuschauer die eine oder andere Träne die Wange herunterlaufen ließ. Nach zwei Stunden war der Film vorbei, Spontaner Applaus vom Publikum bestätigte die Organisatoren und die Filmauswahl. Eine weitere Auflage des Sommernachtskinos ist für das nächste Jahr vorgesehen.

Bibelrucksack-Tour nach Münster

Bibelrucksacktour 2022Am erstem August-Wochenende machte sich eine Gruppe von 25 Personen aus der Kirchengemeinde St. Brictius mit dem Fahrrad und der Bibel im Rucksack auf dem Weg nach Münster in das Liudgerhaus.
Begonnen wirde mit einem ausgiebigen Frühstück im Pfarrheim in Eggerode. Nach der ersten Station in der Gnadenkapelle in Eggerode wurden auf dem Weg die Kirchen von Darfeld, Billerbeck, Havixbeck und Roxel angefahren. Die Teilnehmer konnten sich an den verschiedenen Stationen, die vom Orga-Team des Liturgiekreises vorbereitet und durchgeführt wurden, mit Bibelversen, Gebeten, Betrachtungen und Impulsen auseinandersetzen.
Nach dem Abendessen im Liudgerhaus und einer Meditationsrunde ließen die Teilnehmer den Samstagabend in einer gemütlichen Runde ausklingen. Am Sonntag, nach der Teilnahme an der Heiligen Messe im St. Paulus Dom und anschließendem Mittagessen, radelte die Gruppe zurück nach Schöppingen. 

YouTube Kanal der Pfarrei St. Brictius

Allgemeine Hinweise

Es gibt allgemeine Hinweise zur Veröffentlichung von Veranstaltungen und Terminen sowie Jubiläen in den Medien der Pfarrei. Zudem finden Sie Hinweise zu möglichen Terminen von Taufen, Trauungen und Ehejubiläen.

Hinweisgeberschutz

Im Rahmen des Hinweisgeberschutzgesetztes (HinSchG) hat das Bistum Münster eine ​Ombudsstelle  mit einem Hinweisgeberportal eingerichtet. 

Hilfe

Seelsorge:
Pfarrer Thomas Diedershagen

Administrator Webseite:
Christa Schütz-Roters

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Kath. Kirchengemeinde
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